Stockholms Polisdistrikt Kriminalavdelningen Tekniska roteln
Betr.: Ermittlung wegen Mordes z. N. Olof Palme hier : Schußspurenuntersuchung
Bezug: Untersuchungsantrag von BKA-TE 12 vom 13.03.86 mit
dem Geschäftszeichen TE 12 - 120 514/86/1
BEHÖRDEN GUT A CHTEN
i.s.d. $ 256 StPO
In der O. a. Sache wurden von Herrn Jan Andrasko vom Kriminaltechnischen Labor Linköping die im nachfolgenden Verzeichnis aufgeführten Asservate mit dem Ersuchen der Polizei Stockholm übergeben, die Kleidungsstücke und Taschen kriminaltechnisch zu untersuchen.
Asservatenverzeichnis
1. ein Parka 2. ein Anorak 3. zwei linke Lederhandschuhe 4. ein Pullover 5. eine Tasche mit den Abmessungen
21 cm x 13 cm x 4 cm 6. eine Tasche mit den Abmessungen
24 cm x 15 cm x 4 cm 7. eine Tasche mit den Abmessungen
23 cm x 17 cm x 11 cm
aus dem Besitz des Victor Gunnarson
Ziel der Untersuchungen war, zu überprüfen, ob an den übergebenen Asservaten Pulverschmauchanh aftungen bzw.
Waffen- oder Munitionskontaktspuren nacnweisbar sind. Anläßlich eines Telefongespräches zwischen Herrn Krusell von der Kriminalpolizei Stockholm und dem Unterzeichner am 22.04.86 wurde die Fragestellung bezüglich der Interpretation der Untersuchungsergebnisse wie folgt präzisiert:
11.81
CA 10-003
Dienstgebäude Thaorstraße 11
Postanschrift Postfach 18 20
137
Fernsprecher (Vermittluna)
Dienstgebäude PaUL-Dickopf Straße 2
Postanschrift Postfach 1290
Fernsprecher Vacib
OP
16
BUNDESKRIMINALAMT KT 13 - 336/86
N 32 17-1-B 9.05.86
000105
Wiesbaden, Tel. 55-29 79
su Visaugtult storil
Ha tetssau 860173
Stockholms Polisdistrikt Kriminalavdelningen Tekniska roteln
Betr.: Ermittlung wegen Mordes z. N. Olof Palme hier : Schußspurenuntersuchung
Bezug: Untersuchungsantrag von BKA-TE 12 vom 13.03.86 mit
dem Geschäftszeichen TE 12 - 120 514/86/1
BEHÖRDEN GUT A CHTEN
i.s.d. $ 256 StPO
In der O. a. Sache wurden von Herrn Jan Andrasko vom Kriminaltechnischen Labor Linköping die im nachfolgenden Verzeichnis aufgeführten Asservate mit dem Ersuchen der Polizei Stockholm übergeben, die Kleidungsstücke und Taschen kriminaltechnisch zu untersuchen.
Asservatenverzeichnis
1. ein Parka 2. ein Anorak 3. zwei linke Lederhandschuhe 4. ein Pullover 5. eine Tasche mit den Abmessungen
21 cm x 13 cm x 4 cm 6. eine Tasche mit den Abmessungen
24 cm x 15 cm x 4 cm 7. eine Tasche mit den Abmessungen
23 cm x 17 cm x 11 cm
aus dem Besitz des Victor Gunnarson
Ziel der Untersuchungen war, zu überprüfen, ob an den übergebenen Asservaten Pulverschmauchanh aftungen bzw.
Waffen- oder Munitionskontaktspuren nacnweisbar sind. Anläßlich eines Telefongespräches zwischen Herrn Krusell von der Kriminalpolizei Stockholm und dem Unterzeichner am 22.04.86 wurde die Fragestellung bezüglich der Interpretation der Untersuchungsergebnisse wie folgt präzisiert:
Sind an den übergebenen Asservaten Anhaftungen feststellbar, die mit der Abgabe von Schüssen im Zusammenhang stehen oder auf Waffen- bzw. Munitionskontakt zurückzuführen sind?
2.
Können diese Anhaftungen gegebenenfalls von der Munition Kaliber .357 Magnum "Metal-Piercing" vom Fabrikat "Winchester" stammen?
Die Untersuchungen im hiesigen Labor führten zu den nachfolgenden Befunden:
1.
Analyse des Anzündsatzes und Pulverschmauchs der Patronen vom Kaliber.357 Magnum "Metal-Piercing", Fabrikat "Winchester"
Bei der Untersuchung der Kleidungsstücke des Ehepaares Palme auf Schmauchanhaftungen wurden Schmauchpartikel mit folgenden Elementen zusammensetzungen festgestellt:
Hierbei traten Blei, Barium, Antimon und Aluminium als Hauptelemente in Erscheinung. Zum Vergleich wurden Patronen vom Kaliber .357 Magnum "Metal Piercing" vom Fabrikat "Winchester" aus der hiesigen Munitionssammlung delaboriert. Die so erhaltenen Anzündsätze wurden mittels Röntgenbeugung und energiedispersiver Röntgenmikroanalyse untersucht. Hierbei wurden die chemischen Verbindungen Blei-Trinitroresorzinat, Barium-Nitrat und Antimonsulfid festgestellt. Weiterhin wurde elementares Aluminium nachgewiesen. Im Gegensatz zu den Elementen Blei, Antimon und Barium, die sich in fast allen herkömmlichen Anzündsätzen befinden, ist Aluminium charakteristisch für eine bestimmte Gruppe von Anzündsätzen. Bei einer weiteren Gruppe von Anzündsätzen unterschiedlicher Fabrikate befindet sich an Stelle von Aluminium Calciumsilizid. Andere Gruppen von Anzündsätzen mit den Hauptelementen Blei, Barium und Antimon enthalten weder Aluminium noch Calciumsilizid.
Aufgrund der chemischen Analyse der Anzündsätze sind im Pulverschmauch der o. a. Munition als Hauptbestandteile die Elemente Blei, Barium, Antimon und Aluminium zu erwarten.
Sind an den übergebenen Asservaten Anhaftungen feststellbar, die mit der Abgabe von Schüssen im Zusammenhang stehen oder auf Waffen- bzw. Munitionskontakt zurückzuführen sind?
2.
Können diese Anhaftungen gegebenenfalls von der Munition Kaliber .357 Magnum "Metal-Piercing" vom Fabrikat "Winchester" stammen?
Die Untersuchungen im hiesigen Labor führten zu den nachfolgenden Befunden:
1.
Analyse des Anzündsatzes und Pulverschmauchs der Patronen vom Kaliber.357 Magnum "Metal-Piercing", Fabrikat "Winchester"
Bei der Untersuchung der Kleidungsstücke des Ehepaares Palme auf Schmauchanhaftungen wurden Schmauchpartikel mit folgenden Elementen zusammensetzungen festgestellt:
Hierbei traten Blei, Barium, Antimon und Aluminium als Hauptelemente in Erscheinung. Zum Vergleich wurden Patronen vom Kaliber .357 Magnum "Metal Piercing" vom Fabrikat "Winchester" aus der hiesigen Munitionssammlung delaboriert. Die so erhaltenen Anzündsätze wurden mittels Röntgenbeugung und energiedispersiver Röntgenmikroanalyse untersucht. Hierbei wurden die chemischen Verbindungen Blei-Trinitroresorzinat, Barium-Nitrat und Antimonsulfid festgestellt. Weiterhin wurde elementares Aluminium nachgewiesen. Im Gegensatz zu den Elementen Blei, Antimon und Barium, die sich in fast allen herkömmlichen Anzündsätzen befinden, ist Aluminium charakteristisch für eine bestimmte Gruppe von Anzündsätzen. Bei einer weiteren Gruppe von Anzündsätzen unterschiedlicher Fabrikate befindet sich an Stelle von Aluminium Calciumsilizid. Andere Gruppen von Anzündsätzen mit den Hauptelementen Blei, Barium und Antimon enthalten weder Aluminium noch Calciumsilizid.
Aufgrund der chemischen Analyse der Anzündsätze sind im Pulverschmauch der o. a. Munition als Hauptbestandteile die Elemente Blei, Barium, Antimon und Aluminium zu erwarten.
Weiterhin kann neben Bleipartikeln (vom projektilkern) noch das Element Kupfer als Bestandteil des Pulverschmauchs auftreten, da die Projektile der untersuchten Patronen eine Kegelmantelspitze aus Kupfer besitzen. Die aufgeführten Elemente wurden ausnahmslos im Pulverschmauch an der Kleidung des Ehepaars Palme nachgewiesen. Einige der festgestellten Schmauchpartikel enthielten zusätzlich die chemischen Elemente Eisen. Kalium und Silizium. Das Eisen dürfte von der Tatwaffe stammen. Kalium kann Bestandteil des verwendeten Treibladungspulvers sein. Das Element Silizium kann auf Verschmutzung der Tatwaffe infolge früherer Schulversuche mit siliziumhaltiger Munition zurückzuführen sein. Da Silizium in der Umwelt häufig vorkommt, ist es auch möglich, daß dieses Element bei der Bildung der jeweiligen Schmauchpartikel von der Umgebung aufgenommen worden ist.
t Zusätzlich wurde mittels Rasterelekronenmikroskopie in Verbindung mit einer energiedispersiven Elektronenstrahlmikroanalyse Pulverschmauch untersucht, der durch Vergleichsschußversuche mit der Munition vom Kaliber .357 Magnum "Metal Piercing" vom Fabrikat "Winchester" gewonnen worden war (siehe hierzu hiesiges Gutachten mit der Geschäftsnummer KT 13 - 301/86). Die hierbei festgestellten Schmauchpartikel entsprechen denjenigen, die an der Kleidung des Ehepaars Palme nachgewiesen worden waren.
In Abb. 1 deutet ein grüner Pfeil auf ein Schmauchteilchen, das hinsichtlich seiner Morphologie und der Elementenzusammensetzung ( - Blei, Barium, Antimon, Aluminium -) als charakteristisch für die o. a. Munition gelten kann. Dieser Partikel wurde neben anderen ähnlich zusammengesetzten Teilchen auf dem Mantel der Frau Palme nachgewiesen.
Die größeren Schmauchteilchen von Munitionsarten mit einem starken Aluminiumanteil im Anzündsatz besitzen, nach dem Ergebnis der Untersuchung des Pulverschmauchs einer Vielzahl unterschiedlichster Munitionsarten mittels Auger-ElektronenSpektroskopie, meistens einen Barium-Aluminiumoxidkern. Dagegen besteht der Kern von Schmauchpartikeln, die von Anzündsätzen ohne Aluminium (bzw. mit nur einem geringen Aluminiumanteil) stammen, meistens aus Bariumoxid.
Der in Abb. 1 (grüner Pfeil) dargestellte Schmauchpartikel, dürfte einen Barium-Aluminiumoxid-kern besitzen.
2.
Untersuchung des Parkas
2.1
Untersuchung eines Präparates (Klebefolie) mit Anhaftungen vom rechten Armel (zur Verfügung gestellt vom Kriminaltechnischen Institut Linkoping)
Nach Angaben von Herrn Andrasko vom Kriminaltechnischen Institut Linköping war an der Klebefolie mittels Raster
N000187
Weiterhin kann neben Bleipartikeln (vom projektilkern) noch das Element Kupfer als Bestandteil des Pulverschmauchs auftreten, da die Projektile der untersuchten Patronen eine Kegelmantelspitze aus Kupfer besitzen. Die aufgeführten Elemente wurden ausnahmslos im Pulverschmauch an der Kleidung des Ehepaars Palme nachgewiesen. Einige der festgestellten Schmauchpartikel enthielten zusätzlich die chemischen Elemente Eisen. Kalium und Silizium. Das Eisen dürfte von der Tatwaffe stammen. Kalium kann Bestandteil des verwendeten Treibladungspulvers sein. Das Element Silizium kann auf Verschmutzung der Tatwaffe infolge früherer Schulversuche mit siliziumhaltiger Munition zurückzuführen sein. Da Silizium in der Umwelt häufig vorkommt, ist es auch möglich, daß dieses Element bei der Bildung der jeweiligen Schmauchpartikel von der Umgebung aufgenommen worden ist.
t Zusätzlich wurde mittels Rasterelekronenmikroskopie in Verbindung mit einer energiedispersiven Elektronenstrahlmikroanalyse Pulverschmauch untersucht, der durch Vergleichsschußversuche mit der Munition vom Kaliber .357 Magnum "Metal Piercing" vom Fabrikat "Winchester" gewonnen worden war (siehe hierzu hiesiges Gutachten mit der Geschäftsnummer KT 13 - 301/86). Die hierbei festgestellten Schmauchpartikel entsprechen denjenigen, die an der Kleidung des Ehepaars Palme nachgewiesen worden waren.
In Abb. 1 deutet ein grüner Pfeil auf ein Schmauchteilchen, das hinsichtlich seiner Morphologie und der Elementenzusammensetzung ( - Blei, Barium, Antimon, Aluminium -) als charakteristisch für die o. a. Munition gelten kann. Dieser Partikel wurde neben anderen ähnlich zusammengesetzten Teilchen auf dem Mantel der Frau Palme nachgewiesen.
Die größeren Schmauchteilchen von Munitionsarten mit einem starken Aluminiumanteil im Anzündsatz besitzen, nach dem Ergebnis der Untersuchung des Pulverschmauchs einer Vielzahl unterschiedlichster Munitionsarten mittels Auger-ElektronenSpektroskopie, meistens einen Barium-Aluminiumoxidkern. Dagegen besteht der Kern von Schmauchpartikeln, die von Anzündsätzen ohne Aluminium (bzw. mit nur einem geringen Aluminiumanteil) stammen, meistens aus Bariumoxid.
Der in Abb. 1 (grüner Pfeil) dargestellte Schmauchpartikel, dürfte einen Barium-Aluminiumoxid-kern besitzen.
2.
Untersuchung des Parkas
2.1
Untersuchung eines Präparates (Klebefolie) mit Anhaftungen vom rechten Armel (zur Verfügung gestellt vom Kriminaltechnischen Institut Linkoping)
Nach Angaben von Herrn Andrasko vom Kriminaltechnischen Institut Linköping war an der Klebefolie mittels Raster
elektronenmikroskopie lediglich ein Schmauchpartikel nachgewiesen worden. Das Präparat (Klebefolie) wurde von Herrn Andrasko zur Verfügung gestellt und im hiesigen Labor mit der gleichen Methode untersucht. Hierbei wurde ein Partikel mit der Elementen zusammensetzung - Blei, Brom - festgestellt. Bei diesem Partikel kann es sich um einen Rückstand von Ottokraftstoff handeln. Weiterhin wurde der in Abb. 2 wiedergegebene Partikel mit der Elementenzusammensetzung
Silizium, Blei, Calcium, Kupfer, Zink - gefunden. Bei diesem Teilchen dürfte es sich um den in Linköping nachgewiesenen Partikel handeln.
Obwohl es sich bei dem auf Abb. 2 wiedergegebenen Teilchen aufgrund der festgestellten Elementen zusammensetzung und Morphologie um ein Schm auchteilchen handelt, dürfte es aus den nachfolgenden Gründen wahrscheinlich nicht von einer Patrone vom Kaliber .357 Magnum "Metal Piercing" vom Fabrikat "Winchester" stammen.
Die Elementenzusammensetzung des Teilchens (Abb. 2) stimmt nicht mit derjenigen der Teilchen überein, die auf dem Mantel der Frau Palme nachgewiesen wurden (siehe z. B. Teilchen auf Abb. 1)
Es fehlt insbesondere Aluminium, das für die größeren Partikel der Munition .357 Magnum "Metal Piercing", Fabrikat "Winchester" charakteristisch ist. Wahrscheinlich handelt es sich bei diesem Teilchen um ein Schmauchbartikel mit Bariumoxid-Kern (siehe hierzu Abschnitt.1). Diese Annahme wird dadurch unterstützt, daß die an dem Schmauchteilchen von der Klebefolie nachgewiesenen Elemente Calcium und Silizium auf einen Anzündsatz mit Calciumsilizid hinweisen.
2.2
Untersuchung des Parkas im hiesigen Labor
In den Abbn. 3 bis 5 ist der Parka wiedergegeben. Der Parka wurde in den markierten und mit Nummern versehenen Bereichen mit dem Folienabdruckverfahren in Verbindung mit einer energiedispersiven Röntgenmikroanalyse nach Hinweisen auf Pulverschmauch - bzw. Bleianhaftungen untersucht. Vor Anwendung der genannten Verfahren wurden mittels Klebefolie Anhaftungen in den gekennzeichneten Bereichen gesichert, um ggf. nach entsprechenden Hinweisen die Klebefolien mittels Rasterelektronenmikroskopie auf Pulverschmauchpartikel untersuchen zu können.
Mit den o. a. Verfahren wurden an der Außenseite und den Außentaschen des Parkas in den Bereichen 2, 6, 7, 9, 17, 19 deutliche Antragungen festgestellt, in denen die chemischen Elemente Blei, Barium, Aluminium, Kupfer, Zink, Nickel und Eisen nachgewiesen werden konnten, wobei die Elemente Nickel und Eisen teilweise in besonders erhöhter Konzentration vorlagen. Die Elemente Blei, Barium, Aluminium, Kupfer und Zink konnten in allen untersuchten Bereichen festgestellt werden.
M000180
elektronenmikroskopie lediglich ein Schmauchpartikel nachgewiesen worden. Das Präparat (Klebefolie) wurde von Herrn Andrasko zur Verfügung gestellt und im hiesigen Labor mit der gleichen Methode untersucht. Hierbei wurde ein Partikel mit der Elementen zusammensetzung - Blei, Brom - festgestellt. Bei diesem Partikel kann es sich um einen Rückstand von Ottokraftstoff handeln. Weiterhin wurde der in Abb. 2 wiedergegebene Partikel mit der Elementenzusammensetzung
Silizium, Blei, Calcium, Kupfer, Zink - gefunden. Bei diesem Teilchen dürfte es sich um den in Linköping nachgewiesenen Partikel handeln.
Obwohl es sich bei dem auf Abb. 2 wiedergegebenen Teilchen aufgrund der festgestellten Elementen zusammensetzung und Morphologie um ein Schm auchteilchen handelt, dürfte es aus den nachfolgenden Gründen wahrscheinlich nicht von einer Patrone vom Kaliber .357 Magnum "Metal Piercing" vom Fabrikat "Winchester" stammen.
Die Elementenzusammensetzung des Teilchens (Abb. 2) stimmt nicht mit derjenigen der Teilchen überein, die auf dem Mantel der Frau Palme nachgewiesen wurden (siehe z. B. Teilchen auf Abb. 1)
Es fehlt insbesondere Aluminium, das für die größeren Partikel der Munition .357 Magnum "Metal Piercing", Fabrikat "Winchester" charakteristisch ist. Wahrscheinlich handelt es sich bei diesem Teilchen um ein Schmauchbartikel mit Bariumoxid-Kern (siehe hierzu Abschnitt.1). Diese Annahme wird dadurch unterstützt, daß die an dem Schmauchteilchen von der Klebefolie nachgewiesenen Elemente Calcium und Silizium auf einen Anzündsatz mit Calciumsilizid hinweisen.
2.2
Untersuchung des Parkas im hiesigen Labor
In den Abbn. 3 bis 5 ist der Parka wiedergegeben. Der Parka wurde in den markierten und mit Nummern versehenen Bereichen mit dem Folienabdruckverfahren in Verbindung mit einer energiedispersiven Röntgenmikroanalyse nach Hinweisen auf Pulverschmauch - bzw. Bleianhaftungen untersucht. Vor Anwendung der genannten Verfahren wurden mittels Klebefolie Anhaftungen in den gekennzeichneten Bereichen gesichert, um ggf. nach entsprechenden Hinweisen die Klebefolien mittels Rasterelektronenmikroskopie auf Pulverschmauchpartikel untersuchen zu können.
Mit den o. a. Verfahren wurden an der Außenseite und den Außentaschen des Parkas in den Bereichen 2, 6, 7, 9, 17, 19 deutliche Antragungen festgestellt, in denen die chemischen Elemente Blei, Barium, Aluminium, Kupfer, Zink, Nickel und Eisen nachgewiesen werden konnten, wobei die Elemente Nickel und Eisen teilweise in besonders erhöhter Konzentration vorlagen. Die Elemente Blei, Barium, Aluminium, Kupfer und Zink konnten in allen untersuchten Bereichen festgestellt werden.
Dieses Ergebnis in Verbindung mit dem Erscheinungsbild der Antragungen deutet insgesamt darauf hin, daß es sich hierbei um Verschmutzungen handelt, die im Laufe der Zeit angetragen wurden. Anhaftungen, insbesondere in den Taschen, wie sie nach der Erfahrung durch den Transport einer Waffe entstehen können, wurden nicht festgestellt.
Um diese Ergebnisse zu stützen, wurden die Klebefolien aus den Bereichen, in denen das Schmauchleitelement Blei in erhöhter Konzentration nachgewiesen werden konnte, mittels Rasterelektronenmikroskopie in Verbindung mit einer energiedispersiven Elektronenstrahlmikroanalyse auf Pulverschmauchpartikel untersucht. Hierbei wurden keine derartigen Teilchen gefunden. Lediglich am rechten Armel (siehe Abb. 3; roter Pfeil) wurden insgesamt 6 Bleipartikel festgestellt (Größenordnung zwischen 5 und 204). Bei den Teilchen kann es sich um Bestandteile eines Projektils handeln. Da das Element Blei in der Umwelt relativ häufig vorkommt, kann eine andere Herkunft jedoch nicht ausgeschlossen werden.
An der rechten Innenseite des Parkas (Bereich 1) wurden die in Abb. 7 wiedergegebenen punktförmigen Antragungen nachgewiesen, bei denen es sich um Nickelspuren handelt. Bei diesen Anhaftungen dürfte es sich um Abriebspuren eines metallischen Gegenstandes handeln. Aufgrund des Erscheinungsbildes und des Ergebnisses der Untersuchungen auf Pulverschmauchelemente handelt es sich bei diesen Antragungen jedoch nicht um Waffenkontaktspuren.
An der linken Innenseite des Parkas wurden im Bereich 4 ähnliche Verschmutzungen festgestellt wie an der Vorderseite des Parkas (z. B. Bereich 2).
Unterhalb der linken Innentasche (Bereich 5) wurde eine punktförmige Antragung nachgewiesen, bei der es sich nach dem Ergebnis einer Analyse mittels energiedispersiver Röntgenmikroanalyse (Nachweis von Blei) und mittels ZeemanAtomabsorptionsspektroskopie (Nachweis von Antimon) um einen Geschoßpartikel handeln kann.
Zusätzlich wurde die Innenseite des Parkas mit Hilfe eines engzahnigen Kammes ausgekämmt. Von den ausgekämmten Bereichen und dem Kamm wurden mittels Klebefolie Anhaftungen gesichert, die mit dem Rasterelektronenmikroskop in Verbindung mit einer Elektronenstrahlmikroanalyse untersucht wurden. Hierbei konnten bei den Anhaftungen von der linken Innenseite lediglich 3 Bleipartikel (Größe etwa 10 ) nachgewiesen werden. Pulverschmauchteilchen wurden nicht festgestellt.
- 5 -
Dieses Ergebnis in Verbindung mit dem Erscheinungsbild der Antragungen deutet insgesamt darauf hin, daß es sich hierbei um Verschmutzungen handelt, die im Laufe der Zeit angetragen wurden. Anhaftungen, insbesondere in den Taschen, wie sie nach der Erfahrung durch den Transport einer Waffe entstehen können, wurden nicht festgestellt.
Um diese Ergebnisse zu stützen, wurden die Klebefolien aus den Bereichen, in denen das Schmauchleitelement Blei in erhöhter Konzentration nachgewiesen werden konnte, mittels Rasterelektronenmikroskopie in Verbindung mit einer energiedispersiven Elektronenstrahlmikroanalyse auf Pulverschmauchpartikel untersucht. Hierbei wurden keine derartigen Teilchen gefunden. Lediglich am rechten Armel (siehe Abb. 3; roter Pfeil) wurden insgesamt 6 Bleipartikel festgestellt (Größenordnung zwischen 5 und 204). Bei den Teilchen kann es sich um Bestandteile eines Projektils handeln. Da das Element Blei in der Umwelt relativ häufig vorkommt, kann eine andere Herkunft jedoch nicht ausgeschlossen werden.
An der rechten Innenseite des Parkas (Bereich 1) wurden die in Abb. 7 wiedergegebenen punktförmigen Antragungen nachgewiesen, bei denen es sich um Nickelspuren handelt. Bei diesen Anhaftungen dürfte es sich um Abriebspuren eines metallischen Gegenstandes handeln. Aufgrund des Erscheinungsbildes und des Ergebnisses der Untersuchungen auf Pulverschmauchelemente handelt es sich bei diesen Antragungen jedoch nicht um Waffenkontaktspuren.
An der linken Innenseite des Parkas wurden im Bereich 4 ähnliche Verschmutzungen festgestellt wie an der Vorderseite des Parkas (z. B. Bereich 2).
Unterhalb der linken Innentasche (Bereich 5) wurde eine punktförmige Antragung nachgewiesen, bei der es sich nach dem Ergebnis einer Analyse mittels energiedispersiver Röntgenmikroanalyse (Nachweis von Blei) und mittels ZeemanAtomabsorptionsspektroskopie (Nachweis von Antimon) um einen Geschoßpartikel handeln kann.
Zusätzlich wurde die Innenseite des Parkas mit Hilfe eines engzahnigen Kammes ausgekämmt. Von den ausgekämmten Bereichen und dem Kamm wurden mittels Klebefolie Anhaftungen gesichert, die mit dem Rasterelektronenmikroskop in Verbindung mit einer Elektronenstrahlmikroanalyse untersucht wurden. Hierbei konnten bei den Anhaftungen von der linken Innenseite lediglich 3 Bleipartikel (Größe etwa 10 ) nachgewiesen werden. Pulverschmauchteilchen wurden nicht festgestellt.
Bei der Untersuchung des Parkas wurden keine Anhaftungen festgestellt, die hinsichtlich ihres Erscheinungsbildes den Schluß zulassen, daß der Parka Kontakt mit einer Schußwaffe hatte. Insbesondere kann es weitgehend ausgeschlossen werden, daß in den Taschen des Parkas eine Schußwaffe transportiert wurde. Nach der Erfahrung hätte das in Frage kommende Waffensystem deutliche Spuren am Parka hinterlassen müssen, wenn es nach der Abgabe von mindestens zwei Schüssen mit irgendeinem Bereich des Parkas in Kontakt gekommen wäre, allerdings nur unter der Voraussetzung, daß unmittelbar nach der Schußabgabe keine Reinigung der Waffe stattgefunden hat.
An der Außenseite des Parkas und in einigen Taschen wurden Antragungen nachgewiesen, in denen auch die für Pulverschmauch charakteristischen Elemente Blei, Barium, Kupfer und Aluminium festgestellt wurden. Nach dem Gesamterscheinungsbild handelt es sich bei diesen Antragungen aber um Verschmutzungen, die über einen längeren Zeitraum angetragen wurden. In diesem Zusammenhang muß auf folgendes hingewiesen werden: Die für Schmauch besonders charakteristischen Elemente Blei und Barium treten heutzutage häufig auch als allgemeine Umweltverschmutzung auf (Quelle für Blei z. B. Ottokraftstoff). Allein der Nachweis dieser Elemente erlaubt daher nicht den Rückschluß, daß die Anhaftungen mit der Abgabe von Schüssen in Zusammenhang stehen bzw. auf Waffenoder Munitionskontakt zurückzuführen sind. Es ist vielmehr notwendig, daß die Elemente Blei, Barium, Kupfer (und andere) einem Kollektiv einzelner Teilchen zuzuordnen sind, wobei der Größe, der Verteilung und der Morphologie dieser Teilchen eine besondere Bedeutung zukommt.
Am rechten Ärmel des Parkas wurde allerdings ein Schmauchteilchen (siehe Abb. 2) gefunden. Dieses Teilchen stammt aber wahrscheinlich von einem anderen Waffen-Munitionssystem als die Schmauchpartikel, die am Ledermantel der Frau Palme festgestellt wurden (siehe Abschnitt 1). Außer dem Schmauchpartikel wurden am Parka einige Bleipartikel festgestellt. Aus dem Vorhandensein dieser Antragungen, kann nicht gefolgert werden, daß der Träger des Parkas irgendwann eine Schußwaffe abgefeuert haben muß. Um eine derartige Schlußfolgerung ziehen zu können, hätte eine repräsentative Anzahl von Schmauchteilchen in einer für die Abgabe eines Schusses charakteristischen Verteilung vorliegen müssen. Die Partikel können beispielsweise dadurch angetragen worden sein, daß sich der Parka irgendwann an einem Ort befunden hat, an dem geschossen wurde (z. B. Schießstand).
Andererseits kann aus dem Umstand, daß an dem Parka keine Schmauchteilchen der Art festgestellt wurden, wie sie an der Kleidung des Ehepaars Palme gefunden wurden, wiederum nicht der Schluß gezogen werden, daß der Träger des Parkas die Schüsse auf das Ehepaar Palme nicht abgegeben haben kann.
M000100
- 6 -
Ergebnis
Bei der Untersuchung des Parkas wurden keine Anhaftungen festgestellt, die hinsichtlich ihres Erscheinungsbildes den Schluß zulassen, daß der Parka Kontakt mit einer Schußwaffe hatte. Insbesondere kann es weitgehend ausgeschlossen werden, daß in den Taschen des Parkas eine Schußwaffe transportiert wurde. Nach der Erfahrung hätte das in Frage kommende Waffensystem deutliche Spuren am Parka hinterlassen müssen, wenn es nach der Abgabe von mindestens zwei Schüssen mit irgendeinem Bereich des Parkas in Kontakt gekommen wäre, allerdings nur unter der Voraussetzung, daß unmittelbar nach der Schußabgabe keine Reinigung der Waffe stattgefunden hat.
An der Außenseite des Parkas und in einigen Taschen wurden Antragungen nachgewiesen, in denen auch die für Pulverschmauch charakteristischen Elemente Blei, Barium, Kupfer und Aluminium festgestellt wurden. Nach dem Gesamterscheinungsbild handelt es sich bei diesen Antragungen aber um Verschmutzungen, die über einen längeren Zeitraum angetragen wurden. In diesem Zusammenhang muß auf folgendes hingewiesen werden: Die für Schmauch besonders charakteristischen Elemente Blei und Barium treten heutzutage häufig auch als allgemeine Umweltverschmutzung auf (Quelle für Blei z. B. Ottokraftstoff). Allein der Nachweis dieser Elemente erlaubt daher nicht den Rückschluß, daß die Anhaftungen mit der Abgabe von Schüssen in Zusammenhang stehen bzw. auf Waffenoder Munitionskontakt zurückzuführen sind. Es ist vielmehr notwendig, daß die Elemente Blei, Barium, Kupfer (und andere) einem Kollektiv einzelner Teilchen zuzuordnen sind, wobei der Größe, der Verteilung und der Morphologie dieser Teilchen eine besondere Bedeutung zukommt.
Am rechten Ärmel des Parkas wurde allerdings ein Schmauchteilchen (siehe Abb. 2) gefunden. Dieses Teilchen stammt aber wahrscheinlich von einem anderen Waffen-Munitionssystem als die Schmauchpartikel, die am Ledermantel der Frau Palme festgestellt wurden (siehe Abschnitt 1). Außer dem Schmauchpartikel wurden am Parka einige Bleipartikel festgestellt. Aus dem Vorhandensein dieser Antragungen, kann nicht gefolgert werden, daß der Träger des Parkas irgendwann eine Schußwaffe abgefeuert haben muß. Um eine derartige Schlußfolgerung ziehen zu können, hätte eine repräsentative Anzahl von Schmauchteilchen in einer für die Abgabe eines Schusses charakteristischen Verteilung vorliegen müssen. Die Partikel können beispielsweise dadurch angetragen worden sein, daß sich der Parka irgendwann an einem Ort befunden hat, an dem geschossen wurde (z. B. Schießstand).
Andererseits kann aus dem Umstand, daß an dem Parka keine Schmauchteilchen der Art festgestellt wurden, wie sie an der Kleidung des Ehepaars Palme gefunden wurden, wiederum nicht der Schluß gezogen werden, daß der Träger des Parkas die Schüsse auf das Ehepaar Palme nicht abgegeben haben kann.
Nach der Erfahrung schlägt sich im allgemeinen bei der Abgabe eines Schusses der Pulverschmauch nicht auf der Kleidung des Schützen nieder, da sich die Schmauchwolke vom Schützen wegbewegt. Nur beim Vorliegen besonderer Umstände sind auf der Kleidung des Schützen Schmauchablagerungen zu erwarten. In Frage kommende Umstände sind, daß der Schütze nach Schußabgabe in die Schmauchwolke hineinläuft oder, daß infolge der vorherrschenden Windrichtung Pulverschmauch in Richtung des Schützen zurückbewegt wird.
3.
Untersuchung des Anoraks, der Lederhandschuhe, des Pullovers und der Taschen
3.1
Untersuchung des Anoraks und des Pullovers
In den Abbn. 8 und 9 sind die beiden Kleidungsstücke wiedergegeben. Die Kleidungsstücke wurden mit dem Folienabdruckverfahren auf Pulverschmauch- bzw. Bleianhaftungen untersucht.
Hierbei wurden am unteren Teil des linken Ärmels des Anoraks die auf Abb. 10 wiedergegebenen bräunlichen Anhaftungen nachgewiesen. Nach dem Ergebnis einer energiedispersiven Röntgenmikro-Analyse handelt es sich hierbei um Antragungen der chemischen Elemente Kupfer und Zink, wobei das Element Kupfer den Hauptar.ldet. Diese Anhaftungen dürften weder mit der Abgabe eines Schusses in Zusammenhang stehen noch auf Waffen- bzw. Munitionskontakt zurückzuführen sein.
Bei der Untersuchung des Pullovers ergaben sich ebenfalls keine Hinweise auf Pulverschmauch- bzw. Bleianhaftungen.
3.2
Untersuchung der Lederhandschuhe
Im Abschnitt 2 wurde dargelegt, daß nach der Abgabe von Schüssen an der Kleidung des Schützen nur in Sonderfällen Niederschlag von Pulverschmauch zu erwarten ist. Im Gegensatz hierzu schlägt sich bei fast allen Waffen- und Munitionssystemen auf der Hand des Schützen, mit der die Schubabgabe erfolgte, Pulverschmauch nieder. In den meisten Fällen findet man auch an der anderen Hand (z. B. infolge von Waffen- bzw. Munitionskontakt) des Schützen Pulverschmauch. Dieses trifft insbesondere auf für die in Frage kommenden Waffen- und Munitionssyteme zu.
In den Abbn. 11 und 12 sind die unter Ziffer 3 des Asservatenverzeichnisses aufgeführten Handschuhe wiedergegeben.
Nach der Erfahrung schlägt sich im allgemeinen bei der Abgabe eines Schusses der Pulverschmauch nicht auf der Kleidung des Schützen nieder, da sich die Schmauchwolke vom Schützen wegbewegt. Nur beim Vorliegen besonderer Umstände sind auf der Kleidung des Schützen Schmauchablagerungen zu erwarten. In Frage kommende Umstände sind, daß der Schütze nach Schußabgabe in die Schmauchwolke hineinläuft oder, daß infolge der vorherrschenden Windrichtung Pulverschmauch in Richtung des Schützen zurückbewegt wird.
3.
Untersuchung des Anoraks, der Lederhandschuhe, des Pullovers und der Taschen
3.1
Untersuchung des Anoraks und des Pullovers
In den Abbn. 8 und 9 sind die beiden Kleidungsstücke wiedergegeben. Die Kleidungsstücke wurden mit dem Folienabdruckverfahren auf Pulverschmauch- bzw. Bleianhaftungen untersucht.
Hierbei wurden am unteren Teil des linken Ärmels des Anoraks die auf Abb. 10 wiedergegebenen bräunlichen Anhaftungen nachgewiesen. Nach dem Ergebnis einer energiedispersiven Röntgenmikro-Analyse handelt es sich hierbei um Antragungen der chemischen Elemente Kupfer und Zink, wobei das Element Kupfer den Hauptar.ldet. Diese Anhaftungen dürften weder mit der Abgabe eines Schusses in Zusammenhang stehen noch auf Waffen- bzw. Munitionskontakt zurückzuführen sein.
Bei der Untersuchung des Pullovers ergaben sich ebenfalls keine Hinweise auf Pulverschmauch- bzw. Bleianhaftungen.
3.2
Untersuchung der Lederhandschuhe
Im Abschnitt 2 wurde dargelegt, daß nach der Abgabe von Schüssen an der Kleidung des Schützen nur in Sonderfällen Niederschlag von Pulverschmauch zu erwarten ist. Im Gegensatz hierzu schlägt sich bei fast allen Waffen- und Munitionssystemen auf der Hand des Schützen, mit der die Schubabgabe erfolgte, Pulverschmauch nieder. In den meisten Fällen findet man auch an der anderen Hand (z. B. infolge von Waffen- bzw. Munitionskontakt) des Schützen Pulverschmauch. Dieses trifft insbesondere auf für die in Frage kommenden Waffen- und Munitionssyteme zu.
In den Abbn. 11 und 12 sind die unter Ziffer 3 des Asservatenverzeichnisses aufgeführten Handschuhe wiedergegeben.
Laut Mitteilung durch Herrn Andrasko bei der Übergabe der Asservate wurden die Handschuhe bereits im kriminaltechnischen Institut in Linköping untersucht. Es wurden im dortigen Institut mittels Klebefolie Anhaftungen von den Handschuhen gesichert und mit dem Rasterelektronenmikroskop auf Pulverschmauchteilchen untersucht. Hierbei wurden keine für Pulverschmauch charakteristischen Partikel nachgewiesen.
Im hiesigen Labor wurden die Handschuhe mit dem Folienabdruckverfahren in Verbindung mit einer Emissionsspektralanalyse untersucht. Hierbei wurden an dem auf Abb. 11 dargestellten Handschuh (Innenseite) ähnliche Antragungen nachgewiesen wie in einigen Bereichen des Parkas (siehe z. B. Abb. 6). Auch bei diesen Antragungen ist davon auszugehen, daß es sich hierbei um Verschmutzungen handelt, die im Laufe der Zeit angetragen wurden.
3.3
Untersuchung der Taschen
In den Abbn. 14, 15-u-16 sind die Taschen (Ass. 5, Ass. 6 und Ass. 7) wiedergegeben. Das Innere der Taschen wurde mit dem Folienabdruckverfahren in Verbindung mit einer energiedispersiven Röntgenmikroanalyse und einer Emissionsspektralanalyse auf Waffenkontaktspuren untersucht. Vor Anwendung des Folienabdruckverfahrens wurden von den Innenseiten der Taschen mittels Klebefolie Anhaftungen gesichert.
In keiner der Taschen konnten flächenhafte Antragungen festgestellt werden, wie sie nach der Erfahrung als Waffenkontaktspuren auftreten können.
An der Innenseite der in Abb. 15 wiedergegebenen Tasche konnten schwache Antragungen nachgewiesen werden, in denen die auch für Pulverschmauch charakteristischen Elemente Blei, Barium, Kupfer, Aluminium und Zink festgestellt wurden.
Die vor Anwendung des Folienabdruckverfahrens mittels Klebefolie gesicherten Anhaftungen aus dieser Tasche wurden mit dem Rasterelektronenmikroskop in Verbindung mit einer Elektronenstrahlmikroanalyse untersucht. Hierbei wurden keine für Pulverschmauch charakteristischen Partikel festgestellt. Es wurden lediglich verschiedene Metallpartikel mit der nachfolgenden Elementenzusammensetzung gefunden:
Kupfer, Zink - Blei, Eisen Blei
(9) (1) (10)
Die in Klammern angeführten Ziffern geben die Anzahl der gefundenen Partikel an.
Laut Mitteilung durch Herrn Andrasko bei der Übergabe der Asservate wurden die Handschuhe bereits im kriminaltechnischen Institut in Linköping untersucht. Es wurden im dortigen Institut mittels Klebefolie Anhaftungen von den Handschuhen gesichert und mit dem Rasterelektronenmikroskop auf Pulverschmauchteilchen untersucht. Hierbei wurden keine für Pulverschmauch charakteristischen Partikel nachgewiesen.
Im hiesigen Labor wurden die Handschuhe mit dem Folienabdruckverfahren in Verbindung mit einer Emissionsspektralanalyse untersucht. Hierbei wurden an dem auf Abb. 11 dargestellten Handschuh (Innenseite) ähnliche Antragungen nachgewiesen wie in einigen Bereichen des Parkas (siehe z. B. Abb. 6). Auch bei diesen Antragungen ist davon auszugehen, daß es sich hierbei um Verschmutzungen handelt, die im Laufe der Zeit angetragen wurden.
3.3
Untersuchung der Taschen
In den Abbn. 14, 15-u-16 sind die Taschen (Ass. 5, Ass. 6 und Ass. 7) wiedergegeben. Das Innere der Taschen wurde mit dem Folienabdruckverfahren in Verbindung mit einer energiedispersiven Röntgenmikroanalyse und einer Emissionsspektralanalyse auf Waffenkontaktspuren untersucht. Vor Anwendung des Folienabdruckverfahrens wurden von den Innenseiten der Taschen mittels Klebefolie Anhaftungen gesichert.
In keiner der Taschen konnten flächenhafte Antragungen festgestellt werden, wie sie nach der Erfahrung als Waffenkontaktspuren auftreten können.
An der Innenseite der in Abb. 15 wiedergegebenen Tasche konnten schwache Antragungen nachgewiesen werden, in denen die auch für Pulverschmauch charakteristischen Elemente Blei, Barium, Kupfer, Aluminium und Zink festgestellt wurden.
Die vor Anwendung des Folienabdruckverfahrens mittels Klebefolie gesicherten Anhaftungen aus dieser Tasche wurden mit dem Rasterelektronenmikroskop in Verbindung mit einer Elektronenstrahlmikroanalyse untersucht. Hierbei wurden keine für Pulverschmauch charakteristischen Partikel festgestellt. Es wurden lediglich verschiedene Metallpartikel mit der nachfolgenden Elementenzusammensetzung gefunden:
Kupfer, Zink - Blei, Eisen Blei
(9) (1) (10)
Die in Klammern angeführten Ziffern geben die Anzahl der gefundenen Partikel an.
An den Kleidungsstücken und in den Taschen konnten keine flächenhaften Pulverschmauchanhaftungen bzw. Waffenkontaktspuren festgestellt werden.
An einem der beiden Handschuhe wurden Antragungen gefunden, in denen chemische Elemente nachgewiesen worden sind, die auch für Pulverschmauch charakteristisch sein können. Es konnten allerdings keine für Pulverschmauch charakteristischen Teilchen festgestellt werden. Nach dem Gesamterscheinungsbild handelt es sich bei den Antragungen um Verschmutzungen, die über einen längeren Zeitraum angetragen wurden.
Bemerkung:
Die beiden Handschuhe wurden auf Anforderung am 10.04.86 an BKA - TE 12 zurückgegeben.
Im Auftrag
chichtenberg
Dr. Lichtenberg, WOR
Anlagen 1 Parka 1 Anorak 1 Pullover 3 Taschen 1 Mappe mit Abbildungen
M000133
- 9
Ergebnis
An den Kleidungsstücken und in den Taschen konnten keine flächenhaften Pulverschmauchanhaftungen bzw. Waffenkontaktspuren festgestellt werden.
An einem der beiden Handschuhe wurden Antragungen gefunden, in denen chemische Elemente nachgewiesen worden sind, die auch für Pulverschmauch charakteristisch sein können. Es konnten allerdings keine für Pulverschmauch charakteristischen Teilchen festgestellt werden. Nach dem Gesamterscheinungsbild handelt es sich bei den Antragungen um Verschmutzungen, die über einen längeren Zeitraum angetragen wurden.
Bemerkung:
Die beiden Handschuhe wurden auf Anforderung am 10.04.86 an BKA - TE 12 zurückgegeben.
Im Auftrag
chichtenberg
Dr. Lichtenberg, WOR
Anlagen 1 Parka 1 Anorak 1 Pullover 3 Taschen 1 Mappe mit Abbildungen
Stockholms Polisdistrikt Kriminalavdelningen Tekniska roteln
Betr: Utrönande angående mordet på N. Olof Palme här: Skott spårsundersökning
Ang: Undersökningsyttrande från BKA-TE den 12 - 13.3 86 med
ärendebeteckning TE 12 - 120 514/86/1
MYNDIGHETSUTLÅTANDE i.s.d. $ 256 StPO
I ovannämnda ärende har från herr Jan Andrasko vid kriminaltekniska laboratoriet i Linköping de i efterföljande förteckning upptagna materialet överlämnas, med förfrågan från polisen i Stockholm om kriminalteknisk undersökning av kläderna och fickorna.
Materialförteckning
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
en parkas en anorak två vänsterläderhandskar en pullover en ficka med måtten 21 cm x 13 cm x 4 cm en ficka med måtten 24 cm x 14 cm x 4 cm en ficka med måtten 23 cm x 17 cm x 11 cm
Beslag från Victor Gunnarson
Målet för undersökningen var att utröna om de överlämnade materialet har påvisbara spår efter krutrökbesudling respektive vapen eller ammunitionskontaktsspår. I enlighet med telefonsamtal mellan herr Krusell frán kriminalpolisen i Stockholm och undertecknad den 22.4 1986 togs frågeställningen upp avseende uttalandet av undersökningsresultatet som presenteras enligt följande:
860516
BUNDESKRIMINALAMT
N1217-1-6 Wiesbaden, 9.05.86
1(7) Tel. 55-29 79
M
KT 13
336/86
И И / 860516
Stockholms Polisdistrikt Kriminalavdelningen Tekniska roteln
Betr: Utrönande angående mordet på N. Olof Palme här: Skott spårsundersökning
Ang: Undersökningsyttrande från BKA-TE den 12 - 13.3 86 med
ärendebeteckning TE 12 - 120 514/86/1
MYNDIGHETSUTLÅTANDE i.s.d. $ 256 StPO
I ovannämnda ärende har från herr Jan Andrasko vid kriminaltekniska laboratoriet i Linköping de i efterföljande förteckning upptagna materialet överlämnas, med förfrågan från polisen i Stockholm om kriminalteknisk undersökning av kläderna och fickorna.
Materialförteckning
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
en parkas en anorak två vänsterläderhandskar en pullover en ficka med måtten 21 cm x 13 cm x 4 cm en ficka med måtten 24 cm x 14 cm x 4 cm en ficka med måtten 23 cm x 17 cm x 11 cm
Beslag från Victor Gunnarson
Målet för undersökningen var att utröna om de överlämnade materialet har påvisbara spår efter krutrökbesudling respektive vapen eller ammunitionskontaktsspår. I enlighet med telefonsamtal mellan herr Krusell frán kriminalpolisen i Stockholm och undertecknad den 22.4 1986 togs frågeställningen upp avseende uttalandet av undersökningsresultatet som presenteras enligt följande:
Härvid frammträde Bly, Barium, Antimon och Aluminium i dagen såsom huvudelement. För jämförelse blev patronerna kaliber .357 magnum av fabrikatet Winshester ur härvarande ammunitionssamling laboratorieundersökta. De dá erhållna tändsatserna blev undersökta med röntgenbåge och energidispensiv röntgenmikroanalys. Härvid fastställdes de kemiska bindningarna Bly - Trinitron Resorcinat, Barium- Nitrat och Antimonsulfit. Vidare påvisades elementert aluminium. I motsats till elementen Bly, Antimon och Barium vilka förekommer i nästan alla tändsatser är Aluminium karaktiristiskt för en bestämd grupp av tändsatser. Hos en ytterligare grupp av tändsatser av olika fabrikat finns istället för Aluminium Calciumsilizid. Andra grupper av tändsatser med huvudelementen Bly, Barium och Antimon innehåller varken Aluminium eller Calciumsilizid.
På grund av den kemiska analysen av tändsatser förväntar man sig att i krutröken från ovan nämnda ammunition som huvudbeståndsdelar finna elementen Bly, Barium, Antimon och Aluminium. Vidare kan vid sidan om blypartiklar (från projekti Ikärna) även elementen koppar anträffas som beståndsdel i krutröken, detta då projektilen i de undersökta patronerna har en kägelmantelspets av koppar. De uppskrivna elementen påvisades undantagslöst i krut röken i kläderna hos paret Palme. Nágra av de fastställda rökpartiklarna innehöll dessutom de kemiska elementen Järn, Kalium, Silizium. Järnet kan härröra från gärningsvapnet. Kalium kan vara en beståndsdel i den använda drivladdningen. Elementet Silizium kan föras tillbaka till nedsmutsning i gärningsvapnet till följd ut av tidigare skjutförsök med Siliziumhaltig ammunition. Då Silizium förekommer vanligt i omgivningen, är det också möjligt, att detta element tagits upp från i omgivningen varaktiga rökpartiklar.
860516 ๒
Kan på det överlämnade materialet besudlingar fastställas vilka har
samband med avgivandet av skott eller vapen-respektive ammunitionskontakt?
2.
Kan denna besudling möjligtvis härstamma från ammunition kaliber .357 magnun metall Piercing och utav fabrikatet Winchester?
Undersökningar vid härvarande laboratorium har fört fram till följande utlåtande:
1. Analys av tändsats och krutrök från patroner kaliber 357 magnum
metall Piercing, fabrikat Winshester.
Vid undersökning av kläderna från paret Palme beträffande rökbesudling fastställdes rökpartiklar med följande elementsammanfattning:
Härvid frammträde Bly, Barium, Antimon och Aluminium i dagen såsom huvudelement. För jämförelse blev patronerna kaliber .357 magnum av fabrikatet Winshester ur härvarande ammunitionssamling laboratorieundersökta. De dá erhållna tändsatserna blev undersökta med röntgenbåge och energidispensiv röntgenmikroanalys. Härvid fastställdes de kemiska bindningarna Bly - Trinitron Resorcinat, Barium- Nitrat och Antimonsulfit. Vidare påvisades elementert aluminium. I motsats till elementen Bly, Antimon och Barium vilka förekommer i nästan alla tändsatser är Aluminium karaktiristiskt för en bestämd grupp av tändsatser. Hos en ytterligare grupp av tändsatser av olika fabrikat finns istället för Aluminium Calciumsilizid. Andra grupper av tändsatser med huvudelementen Bly, Barium och Antimon innehåller varken Aluminium eller Calciumsilizid.
På grund av den kemiska analysen av tändsatser förväntar man sig att i krutröken från ovan nämnda ammunition som huvudbeståndsdelar finna elementen Bly, Barium, Antimon och Aluminium. Vidare kan vid sidan om blypartiklar (från projekti Ikärna) även elementen koppar anträffas som beståndsdel i krutröken, detta då projektilen i de undersökta patronerna har en kägelmantelspets av koppar. De uppskrivna elementen påvisades undantagslöst i krut röken i kläderna hos paret Palme. Nágra av de fastställda rökpartiklarna innehöll dessutom de kemiska elementen Järn, Kalium, Silizium. Järnet kan härröra från gärningsvapnet. Kalium kan vara en beståndsdel i den använda drivladdningen. Elementet Silizium kan föras tillbaka till nedsmutsning i gärningsvapnet till följd ut av tidigare skjutförsök med Siliziumhaltig ammunition. Då Silizium förekommer vanligt i omgivningen, är det också möjligt, att detta element tagits upp från i omgivningen varaktiga rökpartiklar.
Ytterligare blev krutrök från jämförelsesk jutningar med ammunition kalib.357 magnum metal Piercing utav fabrikatet Winchester undersökt meddelst raster electronmikroskop i förening med energidispensiv electronstrålningsmikroanalys. (Se vidare härvarande yttrande med ärendenr KT 13 - 301/86). De härvid fastställda rökpartiklarna överensstämmer med motsvarande som påvisades i paret Palmes kläder. På foto ett visar en grön pil på små rökpartiklar som beträffande sin struktur och element sammansättning (- Bly, Barium, Antimon, Aluminium) kan sägas vara karakteristiska för den ovan angivna ammunitionen. Dessa partiklar blev tillsammans med andra liknande sammansatta partiklar påvisade på fru Palmes kappa.
I rökrester efter ammunitionsarter med en stark aluminiumandel i tändsatsen består dom största rökresterna mestadels utav en bariumaluminiumoxidkärna. Detta kan sägas som ett resultat efter undersökningar av krutröksrester från ett flertal olika ammunitionsarter meddelst electronmikroskopi.
Den på foto ett (gröna pilen) visade rökpartikeln torde besitta en bariumaluminiumkärna.
2.
Undersökning av parkasen.
2.1
Undersökning av ett preparat (Teip) med vidhäftning från höger ärm (har ställts till förfogande utav kriminaltekniska institutet i Linköping).
Efter uppgift från herr Andrasko vid kriminaltekniska institutet i Linköping var på tejpen endast en rökpartikel påvisad meddelst raster electronmikroskopiering. Preparatet (Tejpen) blev ställt till förfogande ut av herr Andrasko och i härvarande laboratorium undersökt med samma metod. Härvid blev en partikel med elementsammansättningen bly, Brom - fastställd. När det gäller denna partikel kan det dock handla om rester efter bensin avsett för förbränningsmotor. Vidare blev den på bild två återgivna partikeln med elementsammansättningen Silizium, Bly, Kalcium, Koppar och Zink funnen. När det gäller dessa smådelar kan det handla om samma partiklar som påvisats i Linköoing. Trots att den på bild
2 återgivna lilla delen på grund av sin elementsammansättning och struktur handlar om rökrester torde det på grund av följande orsaker troligen inte röra sig om partiklar som härstammar från patroner kaliber .357 magnum metal Piercing av märket Winchester.
Elementsammansättningen av den lilla delen (bild två) stämmer inte överens med de andra smådelarna som påvisats på fru Palmes kappa. (Se t ex delarna på bild ecc).
Huvudsakligen saknas aluminium, vilket är karakteristiskt för de större partiklarna från ammunition 357 magnum metal Piercing av fabrikatet Winchester. Troligen handlar det här om rökpartiklar med bariumoxidkärna (se avsnitt 1). Detta antagande stöds därav, att det i rökpartiklarna från tejpen pávisade elementen Kalcium och Silizium pekar på en tändsats med Kalciumsilizidis'.
Ytterligare blev krutrök från jämförelsesk jutningar med ammunition kalib.357 magnum metal Piercing utav fabrikatet Winchester undersökt meddelst raster electronmikroskop i förening med energidispensiv electronstrålningsmikroanalys. (Se vidare härvarande yttrande med ärendenr KT 13 - 301/86). De härvid fastställda rökpartiklarna överensstämmer med motsvarande som påvisades i paret Palmes kläder. På foto ett visar en grön pil på små rökpartiklar som beträffande sin struktur och element sammansättning (- Bly, Barium, Antimon, Aluminium) kan sägas vara karakteristiska för den ovan angivna ammunitionen. Dessa partiklar blev tillsammans med andra liknande sammansatta partiklar påvisade på fru Palmes kappa.
I rökrester efter ammunitionsarter med en stark aluminiumandel i tändsatsen består dom största rökresterna mestadels utav en bariumaluminiumoxidkärna. Detta kan sägas som ett resultat efter undersökningar av krutröksrester från ett flertal olika ammunitionsarter meddelst electronmikroskopi.
Den på foto ett (gröna pilen) visade rökpartikeln torde besitta en bariumaluminiumkärna.
2.
Undersökning av parkasen.
2.1
Undersökning av ett preparat (Teip) med vidhäftning från höger ärm (har ställts till förfogande utav kriminaltekniska institutet i Linköping).
Efter uppgift från herr Andrasko vid kriminaltekniska institutet i Linköping var på tejpen endast en rökpartikel påvisad meddelst raster electronmikroskopiering. Preparatet (Tejpen) blev ställt till förfogande ut av herr Andrasko och i härvarande laboratorium undersökt med samma metod. Härvid blev en partikel med elementsammansättningen bly, Brom - fastställd. När det gäller denna partikel kan det dock handla om rester efter bensin avsett för förbränningsmotor. Vidare blev den på bild två återgivna partikeln med elementsammansättningen Silizium, Bly, Kalcium, Koppar och Zink funnen. När det gäller dessa smådelar kan det handla om samma partiklar som påvisats i Linköoing. Trots att den på bild
2 återgivna lilla delen på grund av sin elementsammansättning och struktur handlar om rökrester torde det på grund av följande orsaker troligen inte röra sig om partiklar som härstammar från patroner kaliber .357 magnum metal Piercing av märket Winchester.
Elementsammansättningen av den lilla delen (bild två) stämmer inte överens med de andra smådelarna som påvisats på fru Palmes kappa. (Se t ex delarna på bild ecc).
Huvudsakligen saknas aluminium, vilket är karakteristiskt för de större partiklarna från ammunition 357 magnum metal Piercing av fabrikatet Winchester. Troligen handlar det här om rökpartiklar med bariumoxidkärna (se avsnitt 1). Detta antagande stöds därav, att det i rökpartiklarna från tejpen pávisade elementen Kalcium och Silizium pekar på en tändsats med Kalciumsilizidis'.
Undersökning av parkasen i härvarande laboratorium. På bilderna 3 till 5 är parkasen återgiven. Parkasen blev i det markerade och med nummer försedda områdena undersökt med folieavtrycksförfarande i förening med en energidispensi röntgenmikroanalys för att söka påvisa krutrök respektive blybesudling. För att använda det nämnda förfarandet blev meddelst tejp besudlingar i de markerade områdena säkrade, för att vid behov undersöka folien i rasterelecronmikroskåp i avseende på krutrökspartiklar Med den ovan angivna metoden blev i områdena 2, 6, 7, 9, 17 och 19 på utsidan och på ytterfickan i parkasen tydliga fläckar fastställda i vilka de kemiska elementen Bly, Barium, Aluminium, Koppar Zink och Järn kunde påvisats varvid elementen Nickel och Järn delvis i särskilt förhöjda konsentrationer förelåg. Elementen Bly, Barium, Aluminium, Koppar och Zink kunde i alla undersökta områden fastställas.
Detta resultat i förening med den framträdda bilden av fläckarna tyder tillsammans därpå att det här handlar om smuts som under tidens lopp har blivit vidhäftat. I synnerhet i fickan kunde inte någon besudling anträffas som man av erfarenhet uppstår då man transporterar ett vapen.
För att ytterligare stödja detta resultat blev tejp från områden i vilka rökelementen bly i högre konsentrationer på visades meddelst raster electronmikroskåp i förening med en energidispensiv electronmikroanalys undersökt med hänsyn till krutrökspartiklar. Härvid kunde inga sådana partiklar hittas. Endast i högra ärmen (se bild 3 röd pil) blev tillsammans 6 blypartiklar fastställda (storleksordning mellan 5 - 20 my) beträffande dessa smådelar kan det handla om beståndsdelar från en projektil. Då elementet bly förekommer relativt vanligt i omvärlden kan något annat ursprung dock inte uteslutas.
På den högra insidan av parkasen (område 1) påvidades de på bild 7 återgivna punktformiga besudlingarna vilka handlar om nickelspår. Beträffande dessa besudlingar kan det handla om rivspår från något metalliskt föremål. På grund av den framträdda bilden och resultatet av undersökningen beträffande krutrökselementen handlar det beträffande dessa besudlingar dock inte om vapenkontaktspår. På den vänstra insidan av parkasen blev i område 4 liknande besudling fastställd som på parkasens framsida (t ex inom område 2).
Nedanför den vänstra innerfickan (område 5) blev en punktformig besudling påvisad, vilken efter analys i energidispensiv röntgenmikroanalys (bevis ang bly) och efter undersökning i s k Zeemanantomassurbtionsspektroskopi ( för påvisande av antimon) visar det sig kunna vara en partikel efter en kula.
Ytterligare blev insidan av parkansen med hjälp utav en trångtandad kam genomkammad. Från det genomkammade området och från kammen blev meddelst tejp besudlingar säkrade, vilka sedan undersöktes i caster electronmikroskop i förening med en electronmikroskopsanalys.
Undersökning av parkasen i härvarande laboratorium. På bilderna 3 till 5 är parkasen återgiven. Parkasen blev i det markerade och med nummer försedda områdena undersökt med folieavtrycksförfarande i förening med en energidispensi röntgenmikroanalys för att söka påvisa krutrök respektive blybesudling. För att använda det nämnda förfarandet blev meddelst tejp besudlingar i de markerade områdena säkrade, för att vid behov undersöka folien i rasterelecronmikroskåp i avseende på krutrökspartiklar Med den ovan angivna metoden blev i områdena 2, 6, 7, 9, 17 och 19 på utsidan och på ytterfickan i parkasen tydliga fläckar fastställda i vilka de kemiska elementen Bly, Barium, Aluminium, Koppar Zink och Järn kunde påvisats varvid elementen Nickel och Järn delvis i särskilt förhöjda konsentrationer förelåg. Elementen Bly, Barium, Aluminium, Koppar och Zink kunde i alla undersökta områden fastställas.
Detta resultat i förening med den framträdda bilden av fläckarna tyder tillsammans därpå att det här handlar om smuts som under tidens lopp har blivit vidhäftat. I synnerhet i fickan kunde inte någon besudling anträffas som man av erfarenhet uppstår då man transporterar ett vapen.
För att ytterligare stödja detta resultat blev tejp från områden i vilka rökelementen bly i högre konsentrationer på visades meddelst raster electronmikroskåp i förening med en energidispensiv electronmikroanalys undersökt med hänsyn till krutrökspartiklar. Härvid kunde inga sådana partiklar hittas. Endast i högra ärmen (se bild 3 röd pil) blev tillsammans 6 blypartiklar fastställda (storleksordning mellan 5 - 20 my) beträffande dessa smådelar kan det handla om beståndsdelar från en projektil. Då elementet bly förekommer relativt vanligt i omvärlden kan något annat ursprung dock inte uteslutas.
På den högra insidan av parkasen (område 1) påvidades de på bild 7 återgivna punktformiga besudlingarna vilka handlar om nickelspår. Beträffande dessa besudlingar kan det handla om rivspår från något metalliskt föremål. På grund av den framträdda bilden och resultatet av undersökningen beträffande krutrökselementen handlar det beträffande dessa besudlingar dock inte om vapenkontaktspår. På den vänstra insidan av parkasen blev i område 4 liknande besudling fastställd som på parkasens framsida (t ex inom område 2).
Nedanför den vänstra innerfickan (område 5) blev en punktformig besudling påvisad, vilken efter analys i energidispensiv röntgenmikroanalys (bevis ang bly) och efter undersökning i s k Zeemanantomassurbtionsspektroskopi ( för påvisande av antimon) visar det sig kunna vara en partikel efter en kula.
Ytterligare blev insidan av parkansen med hjälp utav en trångtandad kam genomkammad. Från det genomkammade området och från kammen blev meddelst tejp besudlingar säkrade, vilka sedan undersöktes i caster electronmikroskop i förening med en electronmikroskopsanalys.
Vid undersökningen av parkasen har inga besudlingar hittats som med hänsyn till sitt utseende leder till slutsatsen att parkasen varit i kontakt med ett sk jutvapen. I synnerhet kan det med bestämdhet uteslutas att något skjutvapen varit transporterad i parkasens ficka. Av erfarenhet kan sägas att det ifrågavarande vapensystemet då det varit i kontakt med några områden på parkasen skulle ha avsatt tydliga spår efter sig, detta understryks ytterligare av förutsättningen att omedelbart efter avskjutandet har ingen rengöring av vapnet ägt rum. På utsidan av parkasen och i ena fickan blev besudling påvisad i vilken för krutrök karakteristiska element Bly, Barium, Koppar och Aluminium har påvisats. Helhetsbilden ger dock de intrycket att besudlingen handlar om smuts som under längre tid kan ha anbringats. I detta sammanhang måste dock följande hänvisning göras: de för rök särskilt karakteristiska elementen bly och barium förekommer i dag flitigt också i den allmänna omgiviningsförsmutsningen. (Källa för bly är t ex bensinavgaser). Enbart påvisande av dessa element tillåter inte slutsatsen att besudlingen har något samband med avgivandet av skott respektive vapen - eller ammunitionskontakt. För att denna tes skall uppfyllas är det mycket mera nödvändigt att elementen Bly, Barium, Koppar (och andra) i sina små partiklar i sammanhanget tilldelas en större fördelning och att strukturen på dessa smådelar får en helt annan betydelse.
I högra ärmen på parkasen blev visserligen en liten rökpartikel (se bild 2) påträffad. Denna lilla del härstammar dock troligen från ett annat vapensystem än de rökpartiklar vilka fastställdes på kappan tillhörande fru Palme (se avsnitt 1). Förutom rökpartiklarna blev i parkasen några blypartiklar påvisade. Enbart närvaron av denna besudling kan inte leda till slutsatsen att bäraren av parkasen någon gång har avfyrat ett skjutvapen. För att kunna dra en sådan slutsats hade det varit nödvändigt att påträffa ett rätt representativt antal rökpartiklar vilka är karakteristiska för de som uppstår efter avgivandet av skott. De påträffade partiklarna kan exempelsvis ha vidhäftats parkasen därigenom att parkasen vid något tillfälle befunnit sig på en ort där skott har avlossats (t ex skutbana). Å andra sidan kan omständigheten att parkasen inte uppvisar några rökpartiklar liknande de som påträfffas på paret Palmes kläder inte leda fram till slutsatsen att bäraren av parkasen inte har avfyrat skotten mot paret Palme. Av erfarenhet vet man att krutröken i allmänhet inte slår ned på skyttens kläder, detta då rökmolnet beger sig bort ifrån skyttten. Endast om särskilda omständigheter föreligger så kan man förvänta sig rökbesudling på skyttens kläder. Sådana ifrågavarande omständigheter kan vara om skytten beger sig springande in i rökmolnet eller om den för stunden rådande vindriktningen driver rökmolnet i riktning mot skytten. Undersökning av anoraken, handskarna, pullovern och fickorna.
3.
3.1
Undersökning av anoraken och pullovern.
På fotona 8 och 9 är de båda klädstyckena återgivna. Kläderna har undersökts beträffande sökning efter krut, rök respektive blybesudling meddelst folieavtryckningsförfarande.
Resultat
Vid undersökningen av parkasen har inga besudlingar hittats som med hänsyn till sitt utseende leder till slutsatsen att parkasen varit i kontakt med ett sk jutvapen. I synnerhet kan det med bestämdhet uteslutas att något skjutvapen varit transporterad i parkasens ficka. Av erfarenhet kan sägas att det ifrågavarande vapensystemet då det varit i kontakt med några områden på parkasen skulle ha avsatt tydliga spår efter sig, detta understryks ytterligare av förutsättningen att omedelbart efter avskjutandet har ingen rengöring av vapnet ägt rum. På utsidan av parkasen och i ena fickan blev besudling påvisad i vilken för krutrök karakteristiska element Bly, Barium, Koppar och Aluminium har påvisats. Helhetsbilden ger dock de intrycket att besudlingen handlar om smuts som under längre tid kan ha anbringats. I detta sammanhang måste dock följande hänvisning göras: de för rök särskilt karakteristiska elementen bly och barium förekommer i dag flitigt också i den allmänna omgiviningsförsmutsningen. (Källa för bly är t ex bensinavgaser). Enbart påvisande av dessa element tillåter inte slutsatsen att besudlingen har något samband med avgivandet av skott respektive vapen - eller ammunitionskontakt. För att denna tes skall uppfyllas är det mycket mera nödvändigt att elementen Bly, Barium, Koppar (och andra) i sina små partiklar i sammanhanget tilldelas en större fördelning och att strukturen på dessa smådelar får en helt annan betydelse.
I högra ärmen på parkasen blev visserligen en liten rökpartikel (se bild 2) påträffad. Denna lilla del härstammar dock troligen från ett annat vapensystem än de rökpartiklar vilka fastställdes på kappan tillhörande fru Palme (se avsnitt 1). Förutom rökpartiklarna blev i parkasen några blypartiklar påvisade. Enbart närvaron av denna besudling kan inte leda till slutsatsen att bäraren av parkasen någon gång har avfyrat ett skjutvapen. För att kunna dra en sådan slutsats hade det varit nödvändigt att påträffa ett rätt representativt antal rökpartiklar vilka är karakteristiska för de som uppstår efter avgivandet av skott. De påträffade partiklarna kan exempelsvis ha vidhäftats parkasen därigenom att parkasen vid något tillfälle befunnit sig på en ort där skott har avlossats (t ex skutbana). Å andra sidan kan omständigheten att parkasen inte uppvisar några rökpartiklar liknande de som påträfffas på paret Palmes kläder inte leda fram till slutsatsen att bäraren av parkasen inte har avfyrat skotten mot paret Palme. Av erfarenhet vet man att krutröken i allmänhet inte slår ned på skyttens kläder, detta då rökmolnet beger sig bort ifrån skyttten. Endast om särskilda omständigheter föreligger så kan man förvänta sig rökbesudling på skyttens kläder. Sådana ifrågavarande omständigheter kan vara om skytten beger sig springande in i rökmolnet eller om den för stunden rådande vindriktningen driver rökmolnet i riktning mot skytten. Undersökning av anoraken, handskarna, pullovern och fickorna.
3.
3.1
Undersökning av anoraken och pullovern.
På fotona 8 och 9 är de båda klädstyckena återgivna. Kläderna har undersökts beträffande sökning efter krut, rök respektive blybesudling meddelst folieavtryckningsförfarande.
Härvid blev på undre delen av anorakens vänstra ärm den på bild 10 återgivna bruna besudlingen påvisad. Efter resultat av analys i energidispensiv röntgenmikroanalys handlar det här om fläckar från kemiska element koppar och zink, varvid elementet koppar utgör huvuddelen. Denna besudling får inte sättas i samband med avgivande av skott eller vapen respektive ammunitionkontakt. Vid undersökning av pullover har inga antydningar på krutrök respektive blybesudling kunnat påvisats.
3.2
Undersökning av läderhandskarna.
I avsnitt 2 fastställdes att det efter avgivandet av skott bara i speciella fall kan väntas krutröksrester på skyttens kläder. I motsats till detta slár dock nästan vid alla vapensystem krutrök ner på den hand från vilken skytten har avfyrat skottet. I de flesta fall finner man också till och med på den andra handen från skyttten krutröksrester (t ex till följd av vapen och ammunitionskontakt även på den handen). Detta förekommer särskilt vid de här ifrågavarande vapen och ammunitionssystemen.
På bilderna 11 och 12 finns de under siffran 3 i materialförteckningen uppförda handskarna återgivna.
Vid överlämnandet av materialet meddelades genom herr Andrasko att handskarna blivit kriminaltekniskt undersökta vid institutet i Linköping. Vid därvarande institut har handskarna undersökts beträffande krutröksrester genom metoden att tejp används för säkring av material och sedan har de undersökts i raster electronmikroskop. Härvid kunde inga för krutkarakteristiska partiklar påvisats.
Vid härvarande laboratorium blev handskarna med folieavtrycksförfarande i förening med emissionsspektralanalys undersökta. Härvid påvisades på den på bild 11 återgivna handsken (innersida) liknande fläckar som ö ett område på parkasen (se t ex bild 6). Även vid denna besudling måste man utgå ifrån att det är föroreningar som inom ett tidsbelopp besudlar kläderna.
3.3
Undersökning av fickorna.
På fotona 14, 15 och 16 är fickorna återgivna (material 5, 6 och 7). För att söka efter vapenkontaktsspår undersöktes insidorna av fickorna meddelst folieavtrycksförfarande i förbindelse med energidispensiv röntgenmikroanalys och meddelst emissionsspektralanalys. För att använda folieavtrycksförfarandet blev 'besudling säkrat från fickornas insida meddelst tejp.
I ingen av fickorna kunde ytliga besudlingar fastställas som av erfarenhet kan härledas till vapenkontaktsspår. På insidan av den på bild 15 återgivna fickan kunde svag besudling påvisas i vilken för krutſök karakteristiska element såsom Bly, Kalium, Koppar, Aluminium och Zink kunde fastställas. Härvid kunde från besudlingen på vänster insida endast 3 st blypartiklar (storlek omkr 10 my) påvisas. Krutröksdelar blev inte fastställda.
Härvid blev på undre delen av anorakens vänstra ärm den på bild 10 återgivna bruna besudlingen påvisad. Efter resultat av analys i energidispensiv röntgenmikroanalys handlar det här om fläckar från kemiska element koppar och zink, varvid elementet koppar utgör huvuddelen. Denna besudling får inte sättas i samband med avgivande av skott eller vapen respektive ammunitionkontakt. Vid undersökning av pullover har inga antydningar på krutrök respektive blybesudling kunnat påvisats.
3.2
Undersökning av läderhandskarna.
I avsnitt 2 fastställdes att det efter avgivandet av skott bara i speciella fall kan väntas krutröksrester på skyttens kläder. I motsats till detta slár dock nästan vid alla vapensystem krutrök ner på den hand från vilken skytten har avfyrat skottet. I de flesta fall finner man också till och med på den andra handen från skyttten krutröksrester (t ex till följd av vapen och ammunitionskontakt även på den handen). Detta förekommer särskilt vid de här ifrågavarande vapen och ammunitionssystemen.
På bilderna 11 och 12 finns de under siffran 3 i materialförteckningen uppförda handskarna återgivna.
Vid överlämnandet av materialet meddelades genom herr Andrasko att handskarna blivit kriminaltekniskt undersökta vid institutet i Linköping. Vid därvarande institut har handskarna undersökts beträffande krutröksrester genom metoden att tejp används för säkring av material och sedan har de undersökts i raster electronmikroskop. Härvid kunde inga för krutkarakteristiska partiklar påvisats.
Vid härvarande laboratorium blev handskarna med folieavtrycksförfarande i förening med emissionsspektralanalys undersökta. Härvid påvisades på den på bild 11 återgivna handsken (innersida) liknande fläckar som ö ett område på parkasen (se t ex bild 6). Även vid denna besudling måste man utgå ifrån att det är föroreningar som inom ett tidsbelopp besudlar kläderna.
3.3
Undersökning av fickorna.
På fotona 14, 15 och 16 är fickorna återgivna (material 5, 6 och 7). För att söka efter vapenkontaktsspår undersöktes insidorna av fickorna meddelst folieavtrycksförfarande i förbindelse med energidispensiv röntgenmikroanalys och meddelst emissionsspektralanalys. För att använda folieavtrycksförfarandet blev 'besudling säkrat från fickornas insida meddelst tejp.
I ingen av fickorna kunde ytliga besudlingar fastställas som av erfarenhet kan härledas till vapenkontaktsspår. På insidan av den på bild 15 återgivna fickan kunde svag besudling påvisas i vilken för krutſök karakteristiska element såsom Bly, Kalium, Koppar, Aluminium och Zink kunde fastställas. Härvid kunde från besudlingen på vänster insida endast 3 st blypartiklar (storlek omkr 10 my) påvisas. Krutröksdelar blev inte fastställda.
De på tejp säkrade besudlingarna ur denna ficka blev undersökta i raster electronmikroskop i förening med en electronstrålmikroanalys. Härvid blev inga för krutrök karakteristiska partiklar fastställda endast olika metallpartiklar enligt följande elementsammansättning påträffades: - Koppar.- Zink - (9) - Bly, Koppar järn - (1) - Bly - (10). De inom parantes uppförda siffrorna anger antalet påträffade partiklar
Resultat.
I klädstyckena och på - i fickorna kunde inga ytliga pulverröksbesudlingar respektive vapenkontaktsspår bli fastställda. I en av de båda handskarna påvisades fläckar i vílka kemiska element som även kan vara karakteristiska för krutrök. Nágra enbart karakteristiska delar för krutrök kunde dock inte bli fastställda. Efter helhetsbildens resultat handlar det här om besudlingar av föroreningar vilket efter en längre tidsrymd kan vidhäftas på bäraren.
Anmärkning:
De båda handskarna blev på begäran den 10.4 86 till BKA - TE 12 återlämnade.
Enligt uppdrag
Dr Lichtenberg
Bilagor 1 Parkas 1 Anorak 1 Pullover 3 Fickor 1 Mapp med foton.
7
De på tejp säkrade besudlingarna ur denna ficka blev undersökta i raster electronmikroskop i förening med en electronstrålmikroanalys. Härvid blev inga för krutrök karakteristiska partiklar fastställda endast olika metallpartiklar enligt följande elementsammansättning påträffades: - Koppar.- Zink - (9) - Bly, Koppar järn - (1) - Bly - (10). De inom parantes uppförda siffrorna anger antalet påträffade partiklar
Resultat.
I klädstyckena och på - i fickorna kunde inga ytliga pulverröksbesudlingar respektive vapenkontaktsspår bli fastställda. I en av de båda handskarna påvisades fläckar i vílka kemiska element som även kan vara karakteristiska för krutrök. Nágra enbart karakteristiska delar för krutrök kunde dock inte bli fastställda. Efter helhetsbildens resultat handlar det här om besudlingar av föroreningar vilket efter en längre tidsrymd kan vidhäftas på bäraren.
Anmärkning:
De båda handskarna blev på begäran den 10.4 86 till BKA - TE 12 återlämnade.
Enligt uppdrag
Dr Lichtenberg
Bilagor 1 Parkas 1 Anorak 1 Pullover 3 Fickor 1 Mapp med foton.
